Platzgestaltungen
Attraktive Wohlfühl-Plätze kann man kurz so charakterisieren, dass sie rasche Orientierung ermöglichen, zum Verweilen einladen und optisch ansprechend sind. Dafür bieten heutige Planungsstandards weit mehr als eingezäuntes Abstandsgrün und Bankreihen. Die Agenda-Planungen zeichnen ihre Individualität und Originalität aus. Ohne das Engagement von vielen Freiwilligen könnten sich selbst die besten PlanerInnen die Lösungsideen nicht alleine ausdenken. Dadurch entstehen einmalige Stiegenkonstruktionen, Sitzgelegenheiten, Fußgängerbrücken u.v.m.
An dieser Stelle finden Sie also nicht nur Platzgestaltungen im klassischen Sinne, sondern auch ganzheitliche Gestaltungen für Gassen und Straßen. Allen Projekten gemeinsam ist, dass sie auf Fußgängerfreundlichkeit (Barrierefreiheit) achten und für möglichst alle Personengruppen (Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwägen, alte Menschen mit Gehhilfen) einladend sein wollen (Gender, Diversity).
Erfahrungsberichte
- Freies Wohnzimmer (2013) - Eine Aktivierungsmaßnahme zur Umgestaltung von Plätzen am Bsp. des Paulusplatzes
- Partizipative Gestaltung von Freiräumen durch Kooperation (2012) - Am Beispiel des Joe-Zawinul-Parks im 3. Bezirk
Beispiele:
- Vortrag Harald Frey: Optisch autofreie Stadt (2014)
- Maßnahmenkatalog Öffentlicher Raum Josefstadt (2011)
- Anforderungskatalog "Augustin Platz" (2006)
- Entwurf "Augustin Platz" (2006)
- Folder Thurnstieg (2004)
- Prozessbeschreibung Thurnstiege (2006)
Hinweis:
Eine besondere Kategorie Öffentlicher Räume stellen Parkanlagen dar. Sie sind die wichtigsten und größten zusammenhängenden Grünflächen, die Naturerfahrung in der Stadt ermöglichen. Wir haben sie daher unter dem Punkt „Umwelt“ : „Stadtgrün“ beschreiben.