Verkehrskonzepte
Die Verkehrsplanung ist ein kompliziertes Feld. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich die Beteiligten zuerst grundlegendes Planungswissen aneignen müsse, um dann selbst gute Vorschläge machen zu können. Die Agenda-Aktiven machen sehr intensive Selbstbildung, indem sie sich ExpertInnen zu Vorträgen einladen oder nach vorbildlichen Beispielen (so genannten Best Practices) recherchieren.
Aufbauend auf dem erworbenen Wissen können die Agenda-Gruppen gut im Sinne ihrer Vorstellungen einer nachhaltigen Verkehrsplanung argumentieren sowie ihre Alltagserfahrungen in Planungsmaßnahmen übersetzen. Jetzt wissen sie Bescheid, wo und wie Radwege möglich sind oder mit welchen Details man FußgängerInnen schützt und bevorzugt.
Daraus entstehen häufig übergeordnete Verbesserungskonzepte für ganze Stadtteile, weil Lösungen in einer Großstadt nur in einem größeren zusammenhängenden Ganzen angegangen werden können.
Erfahrungsberichte
- Verkehr - Gefangen im Akteursnetzwerk (2012) - Herausforderungen bei der partizipativen Bearbeitung von Verkehrsthemen am Beispiel des 23. Bezirks
- Bewusstseinsbildung für nachhaltige Mobilität (2011) - Überlegungen und Ansätze für bewusstseinsbildende Maßnahmen
- Mobilität in Rodaun: Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen. (2010)
Weitere Infos
- Maßnahmenkatalog Öffentlicher Raum Josefstadt (2011)
- Vortrags- und Aufsatzsammlung „mobilität visionär gestalten" (2008)
- Verkehrskonzept „Fasanviertel“ (2006)
- Bericht "Revitalisierung der Sechshauserstraße" (2004)