Agenda-Gruppe "Slow City"
"Entschleunigung" war das zentrale Thema der Agenda - Gruppe "Slow City", die die Josefstadt zu einem Ruhepol in der Großstadt machen sollte.
Die Agenda-Gruppe "Slow City" machte es sich zum Ziel, die Josefstadt in ihrer Stille zu erhalten und als Ruhepol inmitten der hektischen Großstadt zu etablieren. Dazu sollte zunächst der öffentliche Raum "Josefstadt" analysiert werden und die besten Plätze für Ruhe und Besinnlichkeit festgelegt werden. Die Agenda-Gruppe beschäftigte sich dabei mit Methoden wie der Geomantie. Themen die behandelt werden sollten, waren beispielsweise "Slow Food", "Fair Trade" oder eben das Finden und beste Nutzen von Ruhepunkten im Bezirk. Auch der künstlerische Aspekt sollte dabei nicht vernachlässigt werden, schließlich geht es nicht nur um eine nachhaltige Entwicklung der Josefstadt nach innen, sondern auch nach außen hin, soll die Josefstadt als Quelle der Ruhe und Entspannung erkennbar sein. Die Kriterien "Slow Food", "Slow City" und "Fair Trade" sollten auch verstärkt Einzug in die Geschäfte und Lokale des Bezirks Einzug halten. Ein wichtiger Punkt dabei war, dass Geschäften ein Anreiz geboten wurde, damit sie sich der Umsetzung und der Erhaltung dieser Kriterien widmen könnten. Ganz zentral ist das Anliegen der Agenda - Gruppe Nachhaltigkeitszonen aller Art - von Kunst, Kleidung, Kultur, Lebensmittel und Essen bis hin zu Schuhen und auch Abendprogramm - in der Josefstadt zu schaffen. Die Ziele der Agenda-Gruppe lassen sich kurz wie folgt darstellen:
Wichtig ist, die Qualitäten der Josefstadt für jedermann sichtbar (über Kunstprojekte, Symbolentwicklung, Vernetzungsplattform für Geschäfte und Dienstleister,...) und auch erlebbar zu machen (durch Feste, Veranstaltungen, Platzgestaltungen, etc...). | |
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